HD-Initiative und die AWMF
Verfasst: Do 19. Jul 2018, 06:02
Was ist AWMF?
Die AWMF ist das Netzwerk der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland
In der 1962 gegründeten AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) sind derzeit 178 wissenschaftlich arbeitende medizinische Fachgesellschaften als Mitglieder und 3 assoziierte Gesellschaften organisiert.
Die AWMF berät über grundsätzliche und fachübergreifende Fragestellungen in der wissenschaftlichen Medizin, fördert die Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsgesellschaften bei der Wahrnehmung ihrer wissenschaftlich-medizinischen Aufgaben und Ziele sowie den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die ärztliche Praxis. Darüber hinaus vertritt sie in Kooperation mit anderen ärztlichen Organisationen die Interessen der wissenschaftlichen Medizin gegenüber den zuständigen politischen Gremien und der Öffentlichkeit, strebt eine enge Zusammenarbeit mit vergleichbaren Organisationen an und stellt somit einen wichtigen Pfeiler in der medizinischen Organisation Deutschlands dar.
Quelle und mehr Informationen unter https://www.awmf.org/die-awmf.html
Die AWMF und die Leitlinien - was verbirgt sich dahinter?
Die "Leitlinien" der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die "Leitlinien" sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung.
Quelle und mehr Informationen unter https://www.awmf.org/leitlinien.html
Leitlinien Hüftdysplasie
Die Leitlinie Hüftdysplasie Stand April 2002 kannst Du hier herunterladen:
Eine Aktualisierung der Leitlinie ist angedacht. Es soll diesmal eine sogenannte S2K-Leitlinie werden. Hierbei soll die Leitlinienentwicklergruppe für den Adressatenkreis repräsentativ sein, also aus Anwenderzielgruppen (Berufsgruppen wie z.B. Ärzte, die die Leitlinie später umsetzen sollen) aber auch Patientenzielgruppen (Personen, für die die Leitlinie entwickelt wird und gelten soll) bestehen und so wurde ich als Ansprechpartner unserer Patientenselbsthilfevereinigung mit der Bitte 3 Mandate/Teilnehmer unserer Hüftdysplasie-Initiatve zu nennen, die an Arbeitskreisen zwecks Erstellung einer Neufassung "Leitlinie Hüftdysplasie" mitwirken möchten, angeschrieben.
Ja und nu?
Kann unsere Hüftdysplasie-Initiative dies leisten? Oder ist das doch eine Nummer zu groß für unsere Selbsthilfegemeinschaft?
Ich habe mich jetzt erst einmal informiert, der Brief erreichte mich bereits letzten Samstag. Die Leitlinie ist eine super Sache und ich finde es grandios, dass man uns zwecks Mitarbeit fragt! Und so bin ich hin und her gerissen, denn einerseits müssten wir diese Chance der Mitarbeit nutzen, aber andererseits weiß ich ehrlich gesagt nicht, wann ich das noch machen soll...
Wie schaut's denn bei Euch aus? Hat jemand von Euch vielleicht bereits Erfahrung mit der Erstellung von Leitlinien? Und könnte sich jemand vorstellen an den Arbeitskreisen teilzunehmen und an einer Neufassung der Leitlinie mitzuwirken?
Ja?
Dann melde Dich doch bitte zeitnah bei mir. Mir wurde eine Frist zur Rückmeldung bis zum 01.09. gesetzt!
Liebe Grüße
Bettina
Die AWMF ist das Netzwerk der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland
In der 1962 gegründeten AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) sind derzeit 178 wissenschaftlich arbeitende medizinische Fachgesellschaften als Mitglieder und 3 assoziierte Gesellschaften organisiert.
Die AWMF berät über grundsätzliche und fachübergreifende Fragestellungen in der wissenschaftlichen Medizin, fördert die Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsgesellschaften bei der Wahrnehmung ihrer wissenschaftlich-medizinischen Aufgaben und Ziele sowie den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die ärztliche Praxis. Darüber hinaus vertritt sie in Kooperation mit anderen ärztlichen Organisationen die Interessen der wissenschaftlichen Medizin gegenüber den zuständigen politischen Gremien und der Öffentlichkeit, strebt eine enge Zusammenarbeit mit vergleichbaren Organisationen an und stellt somit einen wichtigen Pfeiler in der medizinischen Organisation Deutschlands dar.
Quelle und mehr Informationen unter https://www.awmf.org/die-awmf.html
Die AWMF und die Leitlinien - was verbirgt sich dahinter?
Die "Leitlinien" der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die "Leitlinien" sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung.
Quelle und mehr Informationen unter https://www.awmf.org/leitlinien.html
Leitlinien Hüftdysplasie
Die Leitlinie Hüftdysplasie Stand April 2002 kannst Du hier herunterladen:
Eine Aktualisierung der Leitlinie ist angedacht. Es soll diesmal eine sogenannte S2K-Leitlinie werden. Hierbei soll die Leitlinienentwicklergruppe für den Adressatenkreis repräsentativ sein, also aus Anwenderzielgruppen (Berufsgruppen wie z.B. Ärzte, die die Leitlinie später umsetzen sollen) aber auch Patientenzielgruppen (Personen, für die die Leitlinie entwickelt wird und gelten soll) bestehen und so wurde ich als Ansprechpartner unserer Patientenselbsthilfevereinigung mit der Bitte 3 Mandate/Teilnehmer unserer Hüftdysplasie-Initiatve zu nennen, die an Arbeitskreisen zwecks Erstellung einer Neufassung "Leitlinie Hüftdysplasie" mitwirken möchten, angeschrieben.
Ja und nu?
Kann unsere Hüftdysplasie-Initiative dies leisten? Oder ist das doch eine Nummer zu groß für unsere Selbsthilfegemeinschaft?
Ich habe mich jetzt erst einmal informiert, der Brief erreichte mich bereits letzten Samstag. Die Leitlinie ist eine super Sache und ich finde es grandios, dass man uns zwecks Mitarbeit fragt! Und so bin ich hin und her gerissen, denn einerseits müssten wir diese Chance der Mitarbeit nutzen, aber andererseits weiß ich ehrlich gesagt nicht, wann ich das noch machen soll...
Wie schaut's denn bei Euch aus? Hat jemand von Euch vielleicht bereits Erfahrung mit der Erstellung von Leitlinien? Und könnte sich jemand vorstellen an den Arbeitskreisen teilzunehmen und an einer Neufassung der Leitlinie mitzuwirken?
Ja?
Dann melde Dich doch bitte zeitnah bei mir. Mir wurde eine Frist zur Rückmeldung bis zum 01.09. gesetzt!
Liebe Grüße
Bettina